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Tag 7 – Painted Ladies (25.02.2024)

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Wow, meine erste Woche ist bereits vorbei. Wie schnell ging das bitte? Da ich jeden Tag so viele neue Dinge erlebe und kennenlerne, vergeht die Zeit wie im Flug! 

Ich habe lange geschlafen, das erste mal hier, dass ich bis 9:00 Uhr schlafen konnte. Fühlt sich an wie ein kleines Erfolgserlebnis 😄 ich frühstücke, schaue dabei eine Serie und verabrede mich mit Veronica. Wir wollen Eis essen gehen und uns dann die „Painted Ladies“ anschauen. Um 13 Uhr treffen wir uns in San Francisco, bis zu Eisdiele sind es 10 Minuten Fußweg. Den Laden hat mir Isabella aus der Gastfamilie empfohlen. Es soll sehr lecker sein und im Vergleich zu anderen Eisdielen ein wenig günstiger. Eine riesige Kugel Eis kostet hier trotzdem 6,50$ 😅 die Auswahl ist ein wenig verrückt, aber alles hört sich sehr lecker an. Man hat sogar die Möglichkeit, alle Sorten vorher zu probieren. Ich entscheide mich für „Cinnamon Snickerdoodle“. Ich erwarte Zimt und Snickers Geschmack. Aber von Snickers keine Spur 😅 es schmeckt ein wenig nach Vanille und nach seeeeeehr viel Zimt. Aber mir schmeckt es. 

Wir machen uns auf den Weg zu den Painted Ladies: bunt angestrichene Häuser im viktorianischen Stil. Generell scheint das ganze Viertel in diesem Stil erbaut worden zu sein. Es ist ein ruhigeres Viertel. Obdachlose sieht man hier gar nicht und es hat etwas sehr beruhigendes. Die Painted Ladies sieht man am besten vom Alamo Park direkt daneben. Dieser liegt allerdings gefühlt am höchsten Punkt, den ich bisher in San Francisco erklommen habe. Der Weg dorthin ist wirklich herausfordernd. Generell geht es hier viel hoch und runter und meine Beinmuskulatur erfährt ein tägliches Training, das ich noch immer nicht gewohnt bin. Aber es wird besser!

Von hier oben hat man aber nicht nur einen guten Blick auf die Painted Ladies, sondern über die ganze Stadt! Es ist wirklich beeindruckend. Und somit wird unser anstrengender Weg hierher mit dieser tollen Aussicht belohnt. 😍

Nach einer kurzen Pause machen wir uns auf den Weg zum nächsten Park. Auf dem Weg zurück schauen wir uns noch die Universität von San Francisco an. Auch ein sehr schöner Ort und ich kann mir vorstellen, dass die Studenten hier gerne zur Uni gehen. Zumindest das Viertel und die Gebäude sind sehr schön. 

Dann ist unser kleiner Nachmittagsausflug auch schon wieder vorbei und ich nehme die Bahn zurück. Ich finde es immer noch einen krassen Gedanken, dass ich hier jedes Mal durch einen Tunnel durch den Pazifik fahre 😄 er muss sehr tief sein, denn man bekommt immer ein wenig Druck auf den Ohren, ähnlich wie im Flugzeug.

Zurück in Berkeley hole ich mir einen Salat bei „Mixt“. Das Konzept ist ähnlich wie Supasalad (Gregor wird es nur zu gut kennen ;)). Ich bestelle mir einen Falafel Salat to go und laufe den Berg hoch zum Haus. Ich bin froh, dass ich den Weg mittlerweile sogar ohne Google Maps finde. Das macht es einfacher und mein Handyakku leidet nicht mehr ganz so stark.

Zu Hause esse ich und mache mich bettfertig. Viele Dinge fühlen sich nicht mehr neu an. Ich kenne jetzt bereits viele Wege und sie verunsichern mich nicht mehr – so wie sie es am Anfang gemacht haben. Mit diesem Gefühl gehe ich schlafen, denn morgen beginnt bereits die 2. Woche Schule 😊

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